the art of being many
an assembly of assemblies
Human Microphones, Blockadecamps, Nachbarschaftsversammlungen – Real-Democracy-Aktivist_innen und Künstler_innen haben in den letzten Jahren neue Arten des (sich) Versammelns entwickelt, die hergebrachte Repräsentationsstrukturen hinterfragen.
Es geht um die Kunst, viele zu sein, um THE ART OF BEING MANY:
Vom 25. bis 28. September 2014 kommen Aktivist_innen, Künstler_innen und Forscher_innen aus aller Welt in Hamburg zusammen, um Techniken und Ästhetiken, Strategien und Theorien des Versammelns zu teilen, zu diskutieren und zu erproben.
Für den Kongress bauen Künstler_innen einen Versammlungsort für 400 Personen in der Kampnagel Vorhalle. Hier wird die Versammlung zu einem Labor ihrer selbst: eine Versammlung von Freund_innen und Unbekannten, eine Vielheit aus Stimmen und Körpern, Geistern und Dingen.
Der Kongress steht für jeden offen, die/der Erfahrungen aus Versammlungen teilen und die die Kunst, viele zu sein, erproben will. THE ART OF BEING MANY ist ein kollektiver Prozess: ca. 60 Mitwirkende bereiten den Kongress in Arbeitsgruppen vor: Was sind die Materiälitäten, die Dynamiken, die Sounds, die Affekte, die Fiktionen, die Blockaden und Katastrophen aktueller Versammlungskultur?