Übersetzen und Rahmen
Praktiken medialer Transformationen
Kooperativer Forschungsverbund der Universität Hamburg und der Hochschule für bildende Künste
Übertragungen zwischen verschiedenen Medien sind eine zentrale Strategie von Kunst, populärer Kultur und Medienindustrie und ein wichtiger Forschungsgegenstand der Medienwissenschaften. Daran anknüpfend lenkt die interdisziplinäre Forschergruppe den Blick auf grundlagentheoretische Fragen medialer Transformationen und konzentriert sich auf eine bislang wenig diskutierte praxeologische Perspektive: auf Wahrnehmungs- und Aneignungsprozesse, die als Praktiken medialer Transformationen beschrieben und mittels der Leitkonzepte ‚Übersetzung‘ und ‚Rahmung‘ theoretisch gefasst werden. Ziel ist es, die Reichweite von Übersetzungs- und Rahmentheorien für kunst-, kultur- und sozialwissenschaftlich orientierte Medienforschungen auszuloten und diese Modelle für die medientheoretische und medienästhetische Forschung fruchtbar zu machen.
• Finanziert durch: Landesforschungsförderungsinitiative
• Laufzeit: 01/2015 – 12/2017
• Sprecherin: Prof. Dr. Gabriele Klein
• Stell. Sprecherin: Prof. Dr. Claudia Benthien